(„Gleich eines Herzen bangen Fieberträumen“)
- Werknummer: op. 4, Nr. 10
- Jahr (Erstveröffentlichung): 1845
- Textdichter: Karl Wilhelm Osterwald
- Widmungsträger: Niels Gade
- Tonart: c-Moll
- Taktart: 2/4
Gleich eines Herzens bangen Fieberträumen
Langsam empor die schwarzen Nebel steigen,
In Wald und Haide die Vöglein alle schweigen,
Das Laub fällt zitternd von den Bäumen.
Das schöne Licht des Sommers ist verglommen,
Und durch die Luft zieht ein geheimes Schauern,
Und Alle schaun dem Flüchtling nach und trauern,
Als sollt' er nimmer wieder kommen.
Er kommt zurück, er bringt uns neue Lieder,
Doch wird durch ihn die Angst auch fort beschworen,
Daß ich dich hab', mein einzig Glück verloren?
Denn ach! du giengst und kehrst nicht wieder.
Aufnahmen
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CD 2 Track 8
Robert Franz: Gesammelte Osterwald Lieder und Gesänge
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Track 7
Robert Franz: Ordinary Man, Extraordinary Songs - Album One
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Track 15
Robert Franz: Lieder Op. 1-4
Noten
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54 Lieder und Gesänge [Band I]
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Zwölf Gesänge op. 4 [Heft II]
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Zwölf Gesänge [op. 4] Heft II
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12 Gesänge. Op. 4. Heft 1, 2 Neue veränderte Ausgabe.
Literatur
Zum Objekt
Fundstelle
- S. 200:
Franz (Rob.) 12 Gesänge. Op. 4. Heft 1, 2 Neue veränderte Ausgabe. Leipzig, Kistner à 20 Ngr.
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