(„Lenznacht, so still und so kühl“)
- Werknummer: op. 49, Nr. 1
 - Jahr (Erstveröffentlichung): 1879
 - Textdichter: Edmund Lobedanz
 - Anmerkung: Gedicht nach einer Vorlage aus dem Norwegischen von Welhaven
 
Lenznacht, so still und so kühl,
Schmiegst dich an Täler so schwül!
Liebliche Töne klingen,
Sag, was bedeutet das Singen?
    Elfen grüßen ihre 
    Süßen weiße Lilien, 
    Laßt's zum Herzen dringen!
Lichtglanz auf schneeiger Höh
Zeigt, daß der Mond in der Näh!
Über die düsteren Tannen
Schweben die Wolken von dannen.
    Sieh den holden Lenz
    Vergolden Berg und Tale,
    Rings die Nacht verbannen!
Ach, in der Stille der Nacht,
Klingen mir Töne so sacht,
Alte vergeßne Lieder
Regen im Herzen sich wieder.
    Solche Bilder machen
    Milder deine Leiden,
    Heilen deine Wunden!
Aufnahmen
-     
													Track 14 
													
													
																										
													
													
													
													
													Wach auf, meins Herzens Schöne
 


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